Hunde sind wohl die besten Freunde des Menschen. Für viele ist der eigene Hund der tägliche Wegbegleiter und bester Freund. Da die Vierbeiner meist eine äußerst treue und gutmütige Seele besitzen, wünschen sich viele Menschen einen eigenen Hund.
Vor allem Kinder flehen ihre Eltern oft lange Zeit nach einem Familienhund an. Doch bei der Haltung eines Hundes bedarf es weitaus mehr als stundenlangen Streicheleinheiten und Spaziergängen. Dies wird von den meisten zunächst unterschätzt. Ein Hund muss in der Regel ständig gefordert und beschäftigt werden, damit die Haltung seinen natürlichen Ansprüchen entspricht. Dazu kommen äußerst kostspielige Besuche beim Tierarzt sobald der Vierbeiner krank ist oder eine Impfung ansteht. Aufgrund der vielen Verantwortung, welche die Haltung eines Hundes mit sich bringt, sollte man sich als zukünftiger Hundebesitzer zunächst gründlich informieren. Zu einer artgerechten Haltung zählt auch die Auswahl eines artgerechten und natürlichen Futters. Nur so kann der eigene Hund ein gesundes und artgerechtes Leben führen.
Warum ist die Auswahl des Futters so wichtig?
Für viele mag die Ernährung des Vierbeiners eher sekundär erscheinen, allerdings bildet die Ernährung (genau wie beim Menschen) die Grundlage des Tieres. Der Hund bezieht aus ihr seine Energie und eine naturnahe bzw. artgerechte Kost sorgt dafür, dass der Hund alle Nährstoffe bekommt, welche der Organismus des Tieres nach seinen natürlichen Bedürfnissen braucht.
Was genau ist ein artgerechtes Hundefutter?
Artgerecht bedeutet immer möglichst naturnah verarbeitet. Mit anderen Worten ist es Futter, welches ein Hund auch in freier Wildbahn als Futter finden würde.
Aus diesem Grund ist Bio Hundefutter eine gute Wahl für die Ernährung der Vierbeiner. Bio Hundefutter kommen keine Wachstumshormone und Kraftfutter für die Turbomast zum Einsatz. Antibiotika kommt nur bei Notfällen und eher selten zum Einsatz. Auch Gentechnik hat in Bio Hundefutter normalerweise nichts verloren genauso wie Pflanzen, welche mit Pestiziden oder synthetischen Stoffen behandelt worden sind. Eine geringe Menge der Pestizide und chemischer Stoffe bleibt nämlich stets in den betroffenen Pflanzen erhalten und gelangt somit auch ins Hundefutter.
Achtung! Selbst beim Bio-Siegel muss aufgepasst werden!
Wie viele Studien belegen bedeutet in der heutigen Zeit Bio nicht gleich Bio, auch wenn das Wort bei den meisten ein gutes Gewissen hervorruft. Für Konzerne gibt es nämlich stets kleine Schlupflöcher, welche den Firmen Arbeit ersparen aber die Qualität des Bio Hundefutter deutlich senkt. So ist es Konzernen erlaubt minderwertige Schlachtabfälle im Futter mitzuverarbeiten, solange die Abfälle von Biotieren stammen.
Des Weiteren werden viele trockene Bio Hundefutter so verarbeitet, dass wichtige Nährstoffe während der Verarbeitung verloren gehen. So zum Beispiel durch Kaltpressen. Auch dies beeinträchtigt die Qualität des Bio Hundefutters stark.
Zusammenfassend gilt also stets nicht nur auf das Bio Siegel bei Bio Hundefutter zu achten, sondern das Produkt genau auf mögliche Mängel der Qualität zu prüfen. Nur so kann der Hund sein artgerechtes Futter bekommen.