Eine Zisterne ist ökologisch sinnvoll und es wird beim Geld sparen geholfen. Es gibt eine moderne Technik, damit die effiziente Nutzung von Regenwasser zum Kinderspiel wird. Am besten wird allerdings gründlich geplant, damit es auch lange Zeit Freude an der Zisterne gibt. Zisternen werden schon seit langer Zeit für die Speicherung von Regenwasser von Menschen genutzt. Etwas verdrängt wurden sie dann erst durch die zentrale Trinkwasserversorgung. Trinkwasser stellt allerdings ein teures Gut dar. Hohe Energiekosten sind notwendig, damit Trinkwasser aus Oberflächenwasser oder Grundwasser gefördert wird, dann wird es aufbereitet und in den Haushalt transportiert. Es wird dann für die Toilettenspülung oder für das Blumengießen genutzt. Es handelt sich dabei leider um die Verschwendung von finanziellen und natürlichen Ressourcen, was verhindert werden kann.
Was ist für die Zisterne zu beachten?
Statt einem kostbaren Trinkwasser kann jeder das frei verfügbare und reichlich vorhandene Regenwasser nutzen. Der unnötige Energieverbrauch wird damit reduziert und durch das Sparen von Abwasser– und Trinkwassergebühren wird der Geldbeutel geschont. Regen trifft dann auf die Dachflächen der Häuser und läuft durch die Dachrinnen in die Fallrohre ab. Ein Regenwasserfilter ist im Boden oder im Fallrohr eingebaut und damit wird das Wasser von den gröberen Verschmutzungen gereinigt. Das Regenwasser gelangt dann in die Zisternen Kunststoff und dort findet die Speicherung statt. Der aktuelle Wasserstand kann immer mit Hilfe der Füllstandsanzeige dargestellt werden. Durch einen Überlauf läuft das überschüssige Wasser ab und es versickert dann bei der Kiesummantelung oder es kommt in die Abwasserleitung. Das Zisternenwasser wird gefördert durch die Zisternenpumpe und dies durch die schwimmende Entnahme bis in die Brauchwasserleitung. An der Brauchwasserleitung befinden sich dann Verbrauchsgeräte und die Bewässerung für einen Garten. Das saubere Regenwasser kann genutzt werden und im Haus wird der Trinkwasserverbrauch verringert.
Wichtige Informationen für die Zisterne
Genau wie der Hausbau handelt es sich generell um eine langfristige Investition. Die Kosten für die Regenwasserzisterne können sich auf lange Sich amortisieren, auch wenn der Anschaffungspreis zunächst relativ hoch erscheint. Modelle aus Beton beispielsweise überzeugen mit der Lebensdauer von mehr als fünfzig Jahren. Durch die steigenden Abwasser- und Trinkwasserkosten kann es sich um eine zukunftsweisende und lohnende Anschaffung handeln. Jeder kann sich zudem erkundigen, ob es eine finanzielle Förderung dafür gibt. Die Zisternen rentieren sich aus ökologischer Sicht in jedem Fall, denn es wird die Notwendigkeit reduziert, dass Grundwasser teuer gefördert wird. Besonders vorteilhaft ist dies bei den Gebieten, wo der Grundwasserstand niedrig ist. Wichtig ist natürlich auch für eine Zisterne, dass Regenwasser kalkfrei ist und es gibt schließlich einige Gebiete, wo Trinkwasser den hohen Härtegrad hat. Haushaltsgeräte verkalken schnell und es bildet sich bei dem WC Urinstein.