Besprechung

360-Grad-Feedbacks

Das 360-Grad-Feedback ist ein wichtiges Instrument für diverse Bereiche. Vorwiegend wird es im unternehmerischen Sektor als Stilmittel eingesetzt, damit sich die Serviceleistungen und Produkte verbessern können. Es kann aber auch zur Beurteilung eines Mitarbeiters dienen, um ihn beispielsweise als Führungs- oder Fachkraft zu trainieren und voranzubringen. Der weite Blickwinkel ist gut und wichtig, um wirklich alle Aspekte möglicher Sichtweisen und Verbesserungsvorschläge einfließen zu lassen.

Rund-Umblick auf Serviceleistungen und Produkte

Die Stakeholder einer 360-Sichtweise sind Kunden, aber auch Mitarbeiter, Kollegen, Vorsetzte und Teammitglieder. Alle werden bei dem 360-Grad-Feedback durch Rogator über ihre jeweiligen Meinungen zu den Haupt- oder auch Unternehmen befragt, um die Serviceleistungen oder Produkte tatsächlich zu verbessern. Die Befragung der Kunden können direkt und persönlich oder über Fragebögen sein, die parallel zur Auslieferung beigelegt oder später verschickt und separat erfragt werden. Der spätere Zeitpunkt kann je nach Art der Dienstleistung oder Produkts sehr weit nach vorne liegen, um auch die Langzeitzufriedenheit über das Produkt beziehungsweise Service herauszufinden. Wenn Unternehmen allerdings Angst haben, dass die Kunden eine verfälschte Antwort abgeben könnten, haben sie die Möglichkeit, eine Kundenbefragung durch ein externes Marktforschungsinstitut in Auftrag zu geben. Sie finden Mittel, wie ein direkter Bezug zum Unternehmen „verschleiert“ wird, um so objektive Rückmeldungen zu bekommen.
Die anderen Sichtweisen der Mitarbeiter, Teammitglieder und Vorgesetzten fließen ebenfalls in einen ständigen Verbesserungsprozess ein, der meistens zur Verbesserung der internen Prozesse oder zur Kosten- und Ressourcenminderung abzielt. Aber auch kommunikative oder informative Probleme der Beteiligten können Gegenstand der Vorschläge sein.

Feedback

Rund-Umblick auf Mitarbeiterverhalten

Bezüglich der 360-Grad-Perspektive bei Fach- und Führungskräften geht es darum, sie auf dem Weg der persönlichen Weiterentwicklung voranzubringen. Auch hier spielen die oben genannten Sichtweisen der Vorgesetzten, Mitarbeiter, Kollegen und auch Kunden eine wesentliche Rolle. Ergänzend wird zudem die Selbsteinschätzung, also das Selbstbild, ergänzt. Dieses Rundum-Feedback hilft ihm, wichtige Reflexionen und persönliche Verbesserungsvorschläge zu erhalten. Es sind Ähnlichkeiten mit dem Johari-Fenster zu sehen, wobei hier kein therapeutischer Ansatz verfolgt wird und deswegen die unsichtbare Ebene eher ausgeklammert wird. Wichtig bleiben unternehmerische Anliegen, dass Arbeitsweisen und gegenseitiges Verhalten verbessert werden.

Fazit zur Sinnhaftigkeit des Ansatzes

Die 360-Grad-Methode ist aus den bereits genannten Zielen, die mit ihr verfolgt werden, ein wichtiges Stilmittel unternehmerischen Handelns. Das schließt alle Beteiligten und Zielobjekte ein. Es ist aber auch wesentlich mehr. Denn es trägt zu einer ständigen Verbesserung bei, die bei Qualifizierungs- und Zertifizierungsmaßnahmen nach ISO & Co. bekannt sind. Bemüht sich also ein Unternehmen bereits vor solchen Zertifizierungen um solch sinnvolle Themen und möchte damit vorankommen, hat sie eine gute Basis, tatsächlich später viel schneller eine Zertifizierung zu bekommen.

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