Scanner

Mobile Endgeräte – der mobile Scanner

Mobile Scanner – was wie Zukunftsmusik klingt, ist schon längst im Verkauf erhältlich. Die kleinen Geräte passen in jede Aktentasche und sind ideal für das mobile Arbeiten.

Mehr Scanner als Drucker im Büroalltag

Im Büroalltag läuft noch lange nicht alles digital ab. Es gibt noch Berge an Dokumenten, die in Ordnern im Regal und nicht im PC schlummern. Früher wurden Dokumente noch handschriftlich oder an der Schreibmaschine verfasst, und auch heute noch werden wichtige Dokumente noch gerne gedruckt und materiell aufbewahrt, um sie im Falle eines Datenverlusts immer noch parat zu haben. Scannen gehört immer noch zum Büroalltag, mehr noch sogar als das Drucken. Der Trend geht nämlich in Richtung umfassender Digitalisierung sämtlicher Akten, Digitalisierung von Notizen, aber auch das Einscannen von Rechnungen ist im Arbeitsalltag gang und gäbe, und nicht umsonst: Eine E-Mail mit angehängten Dokumenten ist zehnmal viel schneller verschickt, als ein Brief. Und auch Verträge werden mehr und mehr eher digital unterschrieben werden, als analog.

Kleine Scanner fürs Handgepäck

Die meisten Scanner sind in Drucker integriert und stehen massiv im Büro – kein Gedanke wird daran verschwendet, dass er in ein kleines Handgepäck passen könnte! Mobile Scanner enthalten aber alle Funktionen, die herkömmliche Scanner ebenfalls haben. Die Dokumente werden eingescannt und in verschiedene Endformate verwandelt, unter anderem JPG oder PDF. Diese können dann am Computer oder Smartphone weiterverarbeitet und beliebig ergänzt werden. Die meisten Geräte können via USP-Port am Laptop oder PC angeschlossen werden.

Arten von mobilen Scannern

Die kleinen Helfer für die Aktentasche kommen in vielen verschiedenen Formaten.
Mausscanner müssen über eine Fläche bewegt werden, zum Beispiel ein Blatt Papier und erstellen so nach und nach ein digitales Abbild. Sie kosten ca. 70 Euro.
Scanstifte sind für kürzere Texte oder Rechnungen praktisch und ist mit Word oder Excel kompatibel. Er erkennt Buchstaben, Ziffern oder Strichcodes und verwandelt sie von einem analogen in ein digitales Format. Die Stifte sind ab ca. 90 Euro im Handel erhältlich.

Scanleisten ist ab 90 Euro im Fachhandel zu haben und sind oft mit einem internen Speicher ausgestattet. Sie funktioniert ähnlich wie die Maus und muss über ein Blatt Papier gezogen werden. Durch ihre Größe ist ihr Einsatz jedoch zeitsparender als eine Maus, da sie oft bereits die Breite eines DinA4-Blattes haben und das Einscannen daher sehr flott von der Hand geht.

Geräte mit Einzug sind tragbare Scanner schlechthin, denn sie machen alles von allein: sie ziehen wie herkömmliche Scanner das Blatt eigenständig durch und erstellen automatisch eine digitale Kopie. Die Extrafunktion macht das Gerät aber teurer und bringt es auf ca. 110 Euro im Fachhandel. Manche lesen sogar bis zu 10 Blätter ohne Zutun ein, sogar beidseitig.
Je nach Zusatzfunktion, zum Beispiel drahtloser Datenübertragung, können die Geräte auch mehr kosten.

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