Der technische Fortschritt hat mittlerweile Einzug in beinahe jeden Lebensbereich erhalten. Das Smartphone und auch Tablets sind aus dem Alltag kaum mehr wegzudenken. Daher erscheint es nur logisch, dass man sie nun auch dazu einsetzen kann die Abläufe im eigenen zuhause zu regeln. Was früher manuell geschehen musste, kann nun über Systeme wie Alexa geregelt werden. Nicht nur wird der Alltag dadurch bequemer, auch Energiesparen wird so zum Kinderspiel. Hier wird erklärt welche Möglichkeiten das smarte Wohnen bereithält.
Was genau ist ein Smart Home eigentlich?
Der Begriff Smart Home ist in aller Munde. Doch was genau verbirgt sich dahinter? Man versteht darunter die Vernetzung verschiedener technischer Geräte, die anhand eines Verbindungsstücks gesteuert werden können. Das kann beispielsweise eine App auf dem Handy oder Tablet sein oder auch Sprachsteuerungsgeräte wie Amazons Alexa oder Google Smart.
Die Funktionen sind dabei äußerst vielfältig. Solange sich die Geräte smart bedienen lassen und über die Funktion der Vernetzung verfügen, lassen sie sich bequem von jedem Ort steuern. Es gibt mittlerweile smarte Kühlschränke, die eigenständig Einkaufslisten anfertigen und sogar Supermärkte mit der Lieferung beauftragen können, wenn es gewünscht ist, oder auch smarte Kaffeemaschinen, die sich vom Bett aus steuern lassen. Auch Beleuchtung und Temperatur lassen sich mit einem Kontrollsystem steuern.
Wie lässt sich im Smart Home Energiesparen?
Bei all den automatisierten Vorgängen, die das Leben einfacher gestalten sollen, fällt es schwer zu glauben, dass man mit einem Smart Home Energiesparen können soll. Hier kommt es vor allem darauf an, wie man die Sache angeht. Beispielsweise gibt es smarte Steckdosen, die erkennen, wann sie in Benutzung sind und wann ein Gerät bereits voll geladen ist und keinen Strom mehr benötigt. Diese können auch anhand von Zeitschaltuhren so programmiert werden, dass sie nachts keinen Strom mehr fressen und sich erst am nächsten Morgen wieder aktivieren.
Smart Lights funktionieren wie Bewegungsmelder und aktivieren sich nur dann, wenn ein Raum in Benutzung ist. Mit der passenden Einbauleuchte lässt sich das Licht nachts deaktivieren, wenn man es nicht braucht. Besonders gute Ergebnisse wurden durch smarte Heizsysteme erzielt. Mit ein paar Klicks kann die präferierte Temperatur eingestellt werden. Die Heizsysteme heizen nur dann, wenn die Wärme auch wirklich benötigt wird. Sind beispielsweise alle Bewohner des Smart Homes außer Haus wird erst wieder kurz vor der Rückkehr geheizt.